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Schulgeschichte
1650
wurden 30 Kinder an der Kirche in Alswede unterrichtet. Die Lehrer wurden von den Edelleuten, dem Pastor und der Gemeinde berufen. Vehlage und Fabbenstedt beschwerten sich wegen der weiten Wege, vor allen im Winter. Sie bekamen Johann Kämpfer, einen Jüngling von 20 Jahren, zugeteilt. Er gelobt durch Handgebung treu und fleißig zu sein und dem Schulmeister Luca in Alswede in Kurzenhülsen (Fabbenstedt) zur Hand zu gehen und ihm die besten Knaben zu überlassen.
1701
Gründung einer Elementarschule in Fabbenstedt Kurzenhülsen. Kirchenarchiv Alswede. (zeitgleich mit Stemshorn,Drohne und Espelkamp)
1752
Am 11. November wurde Heinrich Philipp Bahrmann im Alter von 76 Jahren beerdigt. Er war 52 Jahre Schulmeister in Kurzenhülsen. (Ein Beitrag zur deutschen Schulgeschichte von Heiner Koop)
1758
Wird jeweils eine Geldüberweisung an "Hülserort" heute Kurzenhülsen für den Schulunterricht Kinder armer Leute erwähnt
1760
Wird der Lehrer Brammeier namentlich im Alsweder Kirchenbuch aufgeführt.Er war bis 1765 in Kurzenhülsen tätig.
1776
wurde, nach Inschrift eines Riegels eine Schule in Fabbenstedt gebaut und bis 1830 benützt.
1830
entstand ein neues Schulgebäude in Fachwerkbau.( Inschrift des restaurierten Deelentürbalkens ) Sie wurde bis 1939 gebraucht.
1894
entschloß sich die Gemeinde zu einer 2. Schule im Dorfe. Der Lehrer sollte entlastet werden und es sollte eine bessere Schulbildung gewährleistet werden. Auf einem mit Tümpeln bedeckten Gelände, der Pfaueninsel, wurde eine massive Schule mit Deele und Stallung errichtet. Es gehörte ein Garten und eine Ackerfläche dazu.
1895
wurde diese Schule von dem Kreisschulinspektor Pfarrer Kunsemöller eingeweiht. Ab jetzt gab es zwei Schulen in Fabbenstedt. Es gab bis 1939 einen westlichen und einen östlichen Schulbezirk.
1939
wurde dann unsere jetzige "Alte Schule" errichtet. Sie hatte damals drei Klassenräume und es gehörten zwei Lehrerwohnhäuser dazu. Hier wurde bis in die 70iger Jahre unterrichtet.
Mit der Schulreform wurde die Fabbenstedter Schule überflüssig. Ende der 80iger Jahre wurden die Klassenräume Übergangswohnungen für Spätaussiedler ausgebaut. Als diese dann nicht mehr gebraucht wurden, nutzte die Waldschule die Klassenräume wieder als Ausweichmöglichkeit, bis die neue Waldschule bezogen werden konnte. Seitdem ist unsere "Alte Schule" unser Fabbenstedter Dorfgemeinschaftshaus.
2005
Im Sommer 2005 wurde dann in einem Klassenraum dieser "Alten Schule" eine Dauerausstellung zum Thema "Schule damals" aufgebaut. Offizielle Eröffnung dieser Ausstellung war am 17.09.2005 zusammen mit der Einweihung des neugestalteten Dorfplatzes.